Plutarchs Platonische Frage IX: Die Seelentrichonomie aus musiktheoretischer Perspektive (Politeia 443d-e)

Autores

  • Lorenz Adamer Universität Tübingen

DOI:

https://doi.org/10.14195/0258-655X_17_1

Palavras-chave:

Plutarch, Musiktheorie, Seele, Trichonomie, Platon, Politeia, Platonicae Questiones, Harmonie, Psyche

Resumo

In der IX. Frage seiner Platonicae Quaestiones greift Plutarch die Musikanalogie von Politeia 443d-e auf, die anhand der drei horoi die Seelentrichonomie auf das Konzept der Harmonie anwendet. Die konkrete Frage, ob Platon dem Gemüt oder der Vernunft die Stelle der Mese zugewiesen hat, lässt Plutarch gemäß seines Zétema-Konzepts offen, eröffnet aber wichtige Impulse für das Verständnis der platonischen Seelentrichonomie: Sowohl die Eigenheit der horoi als auch die Doppeldeutigkeit von harmonia müssen gewissenhaft aus musiktheoretischer Perspektive beurteilt werden, um die Analogie der Seelentrichonomie umfassend verstehen zu können.

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Publicado

2020-11-09

Edição

Secção

Artigos